Die warmen Tage sind schon längst vorüber und frostige Temperaturen haben Einzug gehalten. Ehrgeizige und motivierte Läufer lassen sich davon jedoch nicht abschrecken und trotzen der kalten Jahreszeit. Doch welche Kleidung wählt man am besten zum Laufen bei Kälte und Frost?
Wir haben einige Tipps und Tricks zusammen gestellt, die Euch helfen sollen gut gekleidet durch den Winter zu kommen.

Der wohl am häufigsten wiederholte und bekannteste Tipp zu diesem Thema ist, sich nach dem sogenannten „Zwiebelprinzip“ zu kleiden. Dabei werden je nach Temperatur und Wetter mehrere Kleidungsschichten übereinander getragen. Wichtig ist jedoch Funktionskleidung zu wählen, die ein angenehmes Trageklima schafft und Feuchtigkeit vom Körper hält. Denn feuchte Textilien leiten die Körperwärme drei- bis fünfmal schneller ab als trockene Kleidung, was schnell zu einem Unwohlsein sowie Unterkühlung führen kann.

Eine Basisausrüstung kann helfen für jede Wetterlage eine optimale Kombination im Schrank zu haben. Dazu sollte auf jeden Fall gute und eng anliegende Funktionsunterwäsche zählen, die eine ideale Basisschicht bei jedem Lauf bildet. Außerdem ist eine winddichte und möglichst wasserabweisende Laufjacke von Vorteil. Effektiv ist sie vor allem dann, wenn sie atmungsaktiv ist, denn so kann der Schweiß als Wasserdampf aus der Jacke entweichen und Feuchtigkeit wird nicht in der Jacke gestaut. Auch die Beine sollten gut geschützt sein. An milderen Tagen reicht hier eine normale Longtight aus, da die Beine zu den am wenigsten kälteempfindlichen Stellen des Körpers gehören. Wird es jedoch kälter, empfiehlt sich eine gefütterte Wintertight, die teilweise sogar mit einem Windstopper ausgerüstet ist und somit Wind und Kälte abhält.
Den letzten Punkt zum Thema Equipment sollten abschließend warme Laufsocken, Handschuhe, ein Halstuch sowie eine funktionale Mütze darstellen. So gut geschützt steht dem entspannten Lauf durch den wunderschönen Winterwald dann nichts mehr im Wege!