Expertentipp der Woche #10 – 6 facts about …
2 Liter Wasser pro Tag – eine Faustregel des Trinkens, die sich eisern hält. Wie viel trinken Sie am Tag?
6 Fakten sollen das Thema Wasser heute einmal genauer beleuchten.
Wie viel Flüssigkeit ist optimal?
Unser Körper besteht aus ca. 70% Wasser. Täglich verlieren wir mehrere Liter durch Schweiß oder Ausscheidungen, welche wir dann durch Flüssigkeitszufuhr wieder zu uns nehmen müssen. Frauen benötigen daher ungefähr 2 Liter am Tag, bei Männern sind es um die zweieinhalb Liter und Leistungssportler sollten auf drei Liter pro Tag kommen. Oder: 35ml Wasser pro Kilo Körpergewicht.
Achtung, Wassermangel!
Das deutlichste Warnzeichen ist der Durst. Dieses sollten wir beachten und spätestens dann einen Schluck nehmen. Denn wenn wir nicht genug trinken, erhalten wir weitere unmissverständliche Signale: Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindelgefühl können ein Indiz dafür sein, dass wir zu wenig getrunken haben. Im Sport heißt Wassermangel Leistungsabfall! Trainierte Sportler können einen gewissen Wassermangel verkraften, aber spätestens bei Schweißverlusten von ein bis zwei Litern muss Wasser zugeführt werden. Ansonsten drohen Schwäche, Muskelkrämpfe, Übelkeit und/oder Störungen der Gehirnfunktionen.
Sind Unterschiede beim Wasser erkennbar?
Die Mineralstoffzusammensetzung des Wassers ist sehr verschieden. Diese kann man auf dem Etikett einer gekauften Wasserflasche erlesen. Magnesium und Natrium machen hier oftmals die größten Unterschiede aus. Ausdauersportler sollten auf „natriumarmes“ Wasser eher verzichten, da es den Salzverlust durch das Schwitzen nicht ausgleicht.
Schorle oder Wasser?
Limonade, Cola-Getränke, Energy Drinks oder Fruchtsäfte sind hypertone Getränke – sie verstärken zunächst noch die Dehydration und das Durstempfinden. Diese Getränke sind für die Wasserzufuhr während der Belastung nicht geeignet. Auch für den Ausgleich des Wasserhaushalts nach der Belastung sind solche Getränke nur bedingt zu empfehlen.
Daher sollten wir tatsächlich eher zum herkömmlichen Wasser greifen. Sowohl vor, als auch nach und während des Trainings. Ist man jedoch kein Freund von reinem Wasser, so hat sich folgendes Mischverhältnis bewährt: 3 Teile Wasser / 1 Teil Fruchtsaft.
Erfolg durch Wasser!
Wassermangel mindert die körperliche und geistige Leistungskraft. Infolge von Dehydrierung sinkt die Leistung, da sich das Blut verdickt, das Herz weniger effizient arbeiten kann und die Körpertemperatur steigt. Wasser hält die Zellen „frisch“ und verhilft zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit.
Richtig trinken
Ist der Körper wie beim Laufen Erschütterungen ausgesetzt, so ist es sinnvoller vor und während des Trainings nur wenig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. In der Regel entwickelt man jedoch sehr schnell ein eigenes Gefühl für die richtige Menge. Das sicherste Signal: Durst. Unser Körper weiß am besten, wann Wasserreserven erschöpft sind und wir Nachschub brauchen.
Also dann – Prost! 😉